Juckreiz beim Hund – „Hunde, die sich kratzen,
scherzen nicht!“
Nehmen Sie gesteigerten Juckreiz bei Ihrem Hund ernst
Der Hund ist der beste Freund des Menschen. Und das schon seit rund 15.000 Jahren. Ungefähr so lange leben Mensch und Hund nämlich bereits zusammen. Deshalb ist es auch logisch, dass kein anderes Tier uns Menschen, unsere Gesten und Blicke so gut versteht wie er. Dies sollte umgekehrt auch für uns Hundehalter gelten. Und zwar ganz besonders wenn es um das Thema Juckreiz beim Hund geht. Denn nur wenn wir genau hinschauen können wir besondere Verhaltensweisen unsers geliebten Vierbeiners erkennen.
Wussten Sie, dass Hauterkrankungen die häufigsten Anlässe für einen Tierarztbesuch sind und, dass Juckreiz beim Hund dabei das häufigste Symptom ist? Dieses lästige Übel ist nicht nur für den Tierhalter schwer zu ertragen, sondern auch für den Hund ist das permanente Kratzen eine echte Qual. Das weiß auch Frau Dr. Stefanie Peters, Veterinärmedizinerin in der Tierklinik Birkenfeld, zu berichten: „Juckreiz beim Hund äußert sich durch Kratzen, Reiben und Knabbern, aber auch durch vermehrtes Lecken, z.B. an den Pfoten. Besitzer sollten aufmerksam sein, wenn die genannten Symptome häufiger als gewohnt auftreten, beobachten welche Körperbereiche besonders und wann betroffen sind und überprüfen, ob sich womöglich schon feuchte und entzündete Hautstellen gebildet haben, die auf eine sekundäre Infektion, etwa mit Bakterien oder Hefepilzen, hindeuten.“
Sollten Sie also derartige Symptome begleitet von Juckreiz bei Ihrem Hund feststellen, dann ist es umso wichtiger, dass Sie rasch einen Tierarzt konsultieren, damit dieser schnellst möglich eine exakte Diagnose stellt und eine entsprechende Therapie mit Ihrem Liebling beginnen kann.